Der AK Pro Choice der Jusos Bochum im Austausch mit Pro Familia

Am Montag, den 28. Juli 2025, war unser Arbeitskreis Pro Choice der Jusos Bochum gemeinsam mit Vertreterinnen der AG SPD Frauen, Stephanie Helder-Notzon und Anke Chnielewski, zu Gast bei Pro Familia Bochum.

In einem intensiven Gespräch haben wir uns über die aktuelle Lage rund um Schwangerschaftsabbrüche in Bochum ausgetauscht. Dabei wurde deutlich, dass Betroffene auch hier vor zahlreichen Hürden stehen – von organisatorischen Schwierigkeiten über die unzureichende Versorgungssituation bis hin zu gesellschaftlichen Stigmata.

Wir haben gemeinsam beleuchtet, welche kommunalen, landes- und bundespolitischen Herausforderungen derzeit bestehen. Besonders wichtig war uns die Frage, wie wir als Jusos Bochum dazu beitragen können, die Situation in unserer Stadt zu verbessern. Neben dem Einsatz für eine bessere Versorgung geht es uns auch darum, das Thema stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und Solidarität mit Betroffenen zu zeigen.

Klar wurde: Die Politik auf allen Ebenen muss hier handeln. Doch auch wir vor Ort können einen Unterschied machen – durch Aufklärungsarbeit, Vernetzung mit Initiativen und konkrete politische Anträge in Bochum.

Wir danken Pro Familia Bochum herzlich für den offenen Austausch und die wertvollen Einblicke. Unser Einsatz für eine selbstbestimmte Gesundheitsversorgung und den Abbau von Barrieren geht weiter – solidarisch, feministisch und laut.