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Juso Hochschulgruppe Bochum



Über uns

Wir sind eine sozialistische, internationalistische und feministische Gruppe und streiten an der Ruhr-Uni für progressive Positionen.

Im aktuellen Studierendenparlament setzen wir uns in der Opposition dafür ein, dass die Ruhr-Uni für die Studierenden gerechter und sozialer wird. Aktuell beschäftigen wir uns zum Beispiel mit der Preisgestaltung in den Mensen, insbesondere die Verhinderung von Preiserhöhungen in der Roten Bete. Zudem setzen wir uns für die Einrichtung eines eigenen Referats für Soziales ein, um armutsbetroffene Studierende effektiver zu unterstützen. Weitere Schwerpunkte umfassen eigene Referate für Sicherheit und Ökologie, die Ausdehnung der Öffnungszeiten der Fachbibliotheken, die Stärkung der Gewerkschaftsarbeit, die Gestaltung des Semestertickets sowie Aspekte der Inklusion, wie den Ausbau der Kinderbetreuung und die Förderung von Barrierefreiheit. In unserem 10-Punkte-Plan kannst du noch mehr über unsere Inhalte erfahren. 

Du hast Fragen oder möchtest bei uns mitmachen? Dann melde dich einfach bei uns. Wir freuen uns auf dich!


Unsere Sprecher:innen

Leonard Hofmann
Leonard Hofmann

Sprecher der Juso HSG Bochum

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Für uns im Studierendenparlament

Julian Becker
Julian Becker

Vorsitzender | Mitglied des Studierendenparlaments der RUB

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Rachele Esposito
Rachele Esposito

Sprecherin der Juso HSG Bochum | Mitglied des Studierendenparlaments der RUB

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Aktuelles


Termine

Unsere Termine findest du zurzeit hier!

 


 

10-Punkte-Plan für eine bessere RUB

Politik in die Hochschule tragen!

Hier bieten wir dir einen umfassenden Einblick in unser Wahlprogramm und die zentralen Anliegen, für die wir uns in dieser und kommenden Legislaturperioden leidenschaftlich einsetzen werden. An der RUB gibt es viel zu tun. Wir hoffen, dass wir gemeinsam viele dieser Ziele umsetzen können und die RUB so zu einem sozialeren und gerechteren Campus machen. 

  • Finanzielle Unterstützung:

Studierende sind mehr als doppelt so häufig armutsgefährdet, als die restliche Bevölkerung. Laut dem statistischen Bundesamt galten 2024 rund 35% der Studierenden als armutsbetroffen. Diese Zahl verdoppelt sich noch einmal, wenn man über Studierende spricht, die ausschließlich mit anderen Studierenden zusammenleben. Vor dem Hintergrund, dass diese Zahlen selbst nach dem Ende der Corona-Krise nicht nennenswert zurückgegangen sind, können wir eine Weiterführung dieses Trends nicht dulden.

Auch dieses Jahr gibt es wieder eine Menge zu tun:

  1. Subventionierung der Mensapreise:

Die akute wirtschaftliche Situation vieler Studierender lässt weitere Preiserhöhungen in der Mensa nicht zu. Die Mensa und die rote Beete fungieren als Herzstück der Essensversorgung auf dem Campus und sollte dieser Rolle auch durch ein günstiges und qualitatives Angebot nachkommen. Deshalb fordern wir eine Beendigung der Preiserhöhungen in beiden Mensen und setzen uns dafür ein, dass wieder 2 hochwertige Bolognese Optionen in der Mensa angeboten werden (einmal Rinderbolognese und eine hochwertige vegane Alternative). Außerdem fordern wir eine höhere Subventionierung der Mensapreise durch eine Preiserhöhung in dem hauptsächlich von Professoren genutzten „B im Beckmanns Hof“.

  1. Mieten

Mieten sind und bleiben weiterhin ein wichtiges Thema. Vor allem da die Mieten allein in Bochum seit 2021 um über 8 Prozent gestiegen sind und inzwischen über 60 Prozent aller Studierenden Wohnkostenüberlastet sind. Dies stellt mehr als eine Verdoppelung im Vergleich zu 2021 dar.

Dieser katastrophalen Entwicklung müssen wir mit absoluter Dringlichkeit, durch den Bau von günstigem studentischem Wohnraum entgegenwirken. Um dies zu erwirken, muss es vor allem Zusammenarbeit über die Grenzen der Hochschulpolitik und der Universität hinausgehen. Hier fordern wir weiterhin eine Zusammenarbeit mit dem Stadtrat, um die VBW zur Bremsung der Mieten und zum Bau neuen studentischen Wohnraumes zu bewegen, sowie eine engere Zusammenarbeit mit dem Mieterschutzbund Bochum.

  1. Bafög

Bafög ist und bleibt leider ein Thema, das man innerhalb der Hochschulpolitik nur schwer angehen kann. Auch hier benötigen Wir ein größeres Maß an bundesweiter Koordination, um die Schwächen des Bafög wirklich nachhaltig zu beheben.

Für viele Studierende ist sie ein bedeutsamer Teil zur Finanzierung des Studiums. Unser BAföG muss wieder eine Vollförderung werden. Denn der durchschnittliche Förderbetrag liegt bei lediglich 657 Euro. Das reicht nicht aus. Bildung darf nicht mehr an den Geldbeutel unserer Eltern gebunden sein. Des Weiteren muss der Weg zum BAföG entbürokratisiert werden. Wir wollen ein barrierefreies, finanziell sicheres Studium für alle gewährleisten. Es kann und darf nicht sein, dass einige Studierende mit Schulden ins Berufsleben einsteigen müssen. Jobverluste, teils unbezahlbarer und nicht vorhandener Wohnraum für Studierende sowie Einsamkeit führten zu einer gestiegenen Anzahl psychischer Erkrankungen. Der freiwillige Weg zu Bildung muss allen gleichwertig möglich sein! Herkunft, Religion, Geschlecht oder Klasse dürfen keine Rolle für den Bildungsweg von Studierenden spielen. Chancengleichheit überall und konsequent!

  1. Das Land in die Pflicht nehmen

Neben dem Semesterticket sind die Beiträge zu den Studierendenwerken (AKAFÖ) mit 130 Euro der zweithöchste Kostenpunkt im Sozialbeitrag. Viele essenzielle Angebote wie die Cafeterien, die Mensa, Studierendenwohnungen, die Vernetzung internationaler Studenten und auch kulturelle Events laufen über den AKAFÖ-Beitrag. Diesen Beitrag schlicht zu senken, würde einerseits die genannten Angebote für die Studierendenschaft einschränken, und andererseits mit massiven Entlassungen von AKAFÖ Angestellten einhergehen. Aber auch hier wäre die Landesregierung längst in der Verantwortung gewesen, ihre Landeszuschüsse zu erhöhen, statt die Kosten so faktisch auf Studenten abzuwälzen. Es ist ein Symbol neoliberaler Politik, bei der Querfinanzierung das Land nicht in die Pflicht zu nehmen. Hier werden Kosten vermehrt von privaten, statt staatlichen Akteuren abverlangt.

Auch hier zeigt sich, wie unerlässlich es ist, sich verstärkt im Landes-ASten-Treffen zu engagieren, und Kampagnen wie „SOS Semesterbeitrag“ verstärkt zu unterstützen, um so die Studierendenschaft finanziell zu entlasten.

 

  • Für einen schöneren Campus!

Ein positives Lernumfeld ist eine absolute Notwendigkeit für den Lernerfolg aller Studierenden. In ihrer Form als grauer bröckelnder Betonklotz kommt die RUB diesem Anspruch leider nicht nach. Auch wenn wir in den letzten Jahren hier leichte Verbesserungen beobachten konnten, bleibt die trostlose Betonwüste an vielen Stellen eine traurige Realität.

  1. Sauberkeit

Der fortbestehenden hygienischen Situation in den Parkhäusern und den dunklen Ecken des Campus muss mit einem gezielten und effektiven Hygienekonzept entgegengewirkt werden. Hier muss Geld in die Hand genommen werden, sich Alle studierenden einer sauberen Universität erfreuen können.

  1. Eine grünere RUB

Die Begrünung der Fassaden, das Pflanzen von Bäumen, und das Wiederherstellen trockengelegten Teiche sind nicht nur aus ökologischer Sicht essenzielle Maßnahmen, sie sorgen auch für einen schöneren und einladenden Campus, der allen Studierenden gleichermaßen zugutekommt.

 

  • Sicherheit

Das Letzte Jahr hat gezeigt, dass der Campus der Rub immer noch kein sicherer Ort für alle Studierenden ist. Dies ist an einer Universität, die gleiche Bildungschancen für Alle bieten möchte nicht akzeptabel. Wir fordern deshalb einen sicheren und helleren Campus, um alle Studierenden vor Übergriffen und gewaltsamen Extremismus zu schützen.

  1. Referat für Sicherheit

Um die Sicherheit am Campus möglichst gezielt und effektiv zu erhöhen, schlagen wir die Gründung eines Referates für Sicherheit vor. Vor dem Hintergrund er Extremistischen Vorfälle am Anfang dieses Jahres, ist diese Forderung aktueller und wichtiger als je zuvor.

  1. Bessere Beleuchtung in den Parkhäusern

Vor allem in den Wintermonaten sind die Parkhäuser und abgelegene Teile des Campus schlecht ausgeleuchtet. Dadurch sind diese Teile der Uni vor besonders FLINTA-Personen nicht sicher. Dies ist zwar ein Problem, welches nicht allein durch bessere Beleuchtung gelöst werden kann, allerdings legt eine gute Ausleuchtung die Grundlage für eine sichere Umgebung für alle Studierenden.

  1. Besserer Personenschutz

Um die Sicherheit der abgelegenen Orte der RUB, sowie der Parkhäuser auch in den kälteren Monaten ausreichend zu gewährleisten, muss auch die Abdeckung und Frequenz der Patrouillen erhöht werden. Vor allem in den Abendstunden und zu den Schließzeiten der Bibliotheken muss es allen Studierenden ermöglicht werden sicher zu den Verkehrsmitteln ihrer Wahl zu gelangen. Hierbei würde auch eine Einbindung des Begleitschutzes in die „RUB mobile“ App sehr helfen, um diesen Service bequemer und zugänglicher zu gestalten.

 

  • Mobilität und Barrierefreiheit

Für ein selbstbestimmtes Studium ist ein barrierefreier und gut zugänglicher Campus unabdinglich. Auch an der RUB verbleiben noch immer viele Hürden für Menschen mit sichtbaren und nicht sichtbaren Einschränkungen, die wir als Juso-Hochschulgruppe nicht hinnehmen wollen. Zudem ist dieses Thema auch eng mit den Mitteln verknüpft mit denen Studierende zum Campus pendeln. Hier gilt es allen Menschen die Möglichkeit zu bieten, sich günstig, schnell und bequem zu und von der RUB zu bewegen. Deshalb fordern wir ein ökologisches und solidarisches Verkehrssystem. Insbesondere im Bereich des ÖPNV-Angebots z.B. durch dichtere Taktung der Busse und Bahnen.

  1. Barrierefreie Zugänge

Damit allen Menschen eine angenehme Anreise sowie Aufenthalt an den Campus gewährleistet werden kann, müssen neue barrierefreie Zugänge geschaffen und bestehende Zugänge ausgebaut werden. Zudem müssen körperliche Einschränkungen bei der Planung von zukünftigen Gebäuden und Räumen stärker in Betracht gezogen werden.

  1. Fahrradboxen

Momentan ist für das Mieten einer Fahrradbox ein viel zu bürokratischer Prozess. Fahrradboxen müssen einfach, online und monatlich buchbar sein, um ihre Nutzung einfacher und komfortabler zu machen.

  1. Nextbike-Abdeckung ausbauen

Als HSG setzten wir uns weiterhin für den Ausbau der Nextbike Abdeckung in und um die Universität ein.

  1. ÖPNV

Der ÖPNV und vor allem die U35 bilden das Rückgrat der Mobilität an der RUB. Hier gilt es sich Mittelfristig für eine erhöhte Taktung der U35 und der anderen öffentlichen Verkehrsmittel einzusetzen. Langfristig sollte der Ausbau der U35 in Richtung Langendreer und Witten angestrebt werden. Auch dies sind Maßnahmen, die sich nur in Zusammenarbeit mit dem Stadtrat und der Bogestra durchsetzen lassen, weshalb eine engere Zusammenarbeit zwischen AstA, Universität und der Stadt unabdingbar ist.

  1. Repair Café

Wir unterstützen weiterhin das Repair Café und die Kooperation mit MetropolradRuhr.

 

  • Transparenz
  1. AstA

Wir stehen zu unserer Forderung nach mehr Finanzkontrolle über den AStA. Hierfür müssen die Gehälter der AStA Referent*innen sowie anderer bezahlter Posten allen einfach zugänglich offengelegt werden. Dies ist auch der normale Umgang bei allen öffentlichen Institutionen. Zudem muss die Anfrageverbindlichkeit des AstA deutlich erhöht werden. Das Verschieben von Anfragen um Wochen, sowie die Notwenigkeit einer Fristsetzung durch den StuPa Präsidenten für die Veröffentlichung von Dokumenten muss endlich enden.

  1. StuPa

Die Protokolle des StuPa müssen zumindest in einer alle Beschlüsse beinhaltenden Fassung innerhalb von 2 Wochen veröffentlicht werden, damit jede Person bis zum beginn der nächsten Sitzung die Beschlüsse der letzten nachvollziehen kann.

  1. AKAFÖ

Insbesondere die Vergabe von Wohnheimplätzen muss transparenter und durchsichtiger erfolgen.

 

  • Gesundheit
  1. Psychische Gesundheit

Gerade die sich zunehmend verschlechternde finanzielle Lage von vielen Studierenden kann zu einer enormen mentalen Belastung führen. Wir fordern deswegen einen weiteren Ausbau psychologischer Betreuungsmöglichkeiten an der Universität, um die Studierenden noch besser zu unterstützen!

  1. Physische Gesundheit

Auch im Bereich der physischen Gesundheit gibt es eine Menge zu tun. Hier haben wir es mit steigenden Preisen für die sportlichen Angebote der Uni zu tun. Wir wollen die Preise für die Sportangebote der Uni senken, sowie deren Attraktivität erhöhen. Gerade das Unifit fällt einem hier ins Auge.

Deshalb fordern wir zum einen eine grundlegende Modernisierung des Unifit und zum andern, dass die Uni endlich Verantwortung übernimmt für die zahlreichen engagierten Studierenden, die mit wundervollem Einsatz die Kursangebote des Hochschulsports betreuen und überhaupt erst ermöglichen. Es kann nicht sein, dass die Kursleiter mit manchmal nur sechs oder neun Euro Übungsleiterpauschale abgespeist werden.

 

  • Nachhaltigkeit
  1. Energiekonzept

Die Energieversorgung der RUB muss weiterhin nachhaltiger werden! Gerade die letzten Jahre haben gezeigt wie wichtig eine autarke und unabhängige Energieversorgung bei kritischer Infrastruktur, wie der RUB, ist. Es ist wichtig, den fossilen Energieträgern endgültig den Rücken zu kehren und neue Wege hin zu einer regenerativen und klimafreundlichen Energieversorgung zu beschreiten. Die Bestückung der Dächer der Gebäude mit Photovoltaikanlagen muss hier, wo es möglich ist, umgesetzt werden. So kann auch der Strombedarf gesenkt werden. Idealerweise sollte der Campus komplett auf regenerative Energien umgestellt werden.

Auch die Nachhaltigkeit an der Rub muss grundlegend verbessert und neu gedacht werden. Zu diesem Zweck fordern wir, dass weiterhin Konzepte entwickelt und umgesetzt werden, die es der Universität ermöglichen effizienter mit Energie und Wärme umzugehen.

  1. Nachhaltige Bausubstanz

Gerade mit Blick auf die vielen Bauprojekte auf dem Campus ist die Verwendung von nachhaltiger Bausubstanz äußerst wichtig. Durch den Albedo Effekt, Abkühlung durch Grünflächen und effektive Dämmung können wir dafür sorgen, dass die RUB als Betonklotz nicht zu einem Gesundheitsrisiko wird.

Außerdem muss bei der Begrünung des Campus auf insektenfreundliche Pflanzen geachtet werden. Nachhaltige Projekte wie Campus Gardening und Studigärten müssen gleichzeitig verstärkt unterstützt werden.

  1. Klimaklausel

Wir setzen uns für die Schaffung einer Klimaklausel ein, also eine Vorschrift, die umwelt- und klimaschädliche Forschung an der Universität begrenzen soll. Dabei soll es auch darum gehen, Forschung in klimaneutralen Gebieten zu fördern. Vor dem Hintergrund der Energiekrise würden wir eine Ausnahme bei Projekten machen, die der Reduzierung von Atommüll dienen sowie der Nutzung von sauberer Atomenergie (Kernfusion).

 

  • Gewerkschaften

Die Sozialpartnerschaft ist ein wichtiger Pfeiler der sozialen Marktwirtschaft. Leider müssen wir feststellen, dass in den wissenschaftlichen Berufen der Grad der Organisation schwindet und befristete Arbeitsverträge zu einem tolerierten Dauerzustand geworden sind. Deshalb wollen wir die Gewerkschaftsarbeit an der RUB stärken. Ausgaben des StuPa oder des AStA sollten regional und tarifgebunden investiert werden.

  1. Einheitlicher Tarifvertrag

Hierbei muss das große Problem angesprochen werden, dass studentische Hilfskräfte in keinem Tarifvertrag aufgenommen worden sind. Dies kann nicht die Lohnpolitik des 21. Jahrhunderts sein.

Deswegen fordern wir die Aufnahme der studentischen Hilfskräfte in einen einheitlichen Tarifvertrag (TV-Stud).

  1. Organisationsgrad

Betriebe, die organisiert sind (viele Mitarbeitende in einer Gewerkschaft haben), zahlen bessere Löhne und können wirtschaftliche Probleme besser verkraften. Wir legen großen Wert auf die Feststellung, dass eine Universität kein normaler wirtschaftlicher Betrieb ist. Dennoch müssen wir darauf hinwirken, dass viel mehr Studierende in Gewerkschaften eintreten. So können wir langfristig gewährleisten, dass ihre Interessen besser vertreten werden.

 

  • Inklusion

Als Juso-Hochschulgruppe an der Ruhr-Universität Bochum setzten wir uns für einen inklusiven und bedarfsgerechten Campus ein. Doch stehen viele Studierende immer noch vor Hürden im Studienalltag. Dies ist schlicht nicht hinnehmbar. Deshalb fordern wir eine Universität, die allen das freie und selbstbestimmte Studieren ermöglicht. Um dies zu erreichen, müssen Hürden systematisch abgebaut werden und die Schwelle zur Inklusion so niedrig wie möglich gesetzt werden.

  1. Sprachkurse erweitern

Zur Förderung des interkulturellen Dialogs und zur Unterstützung von ausländischen Studierenden wollen wir das Angebot an Deutschkursen sowie weiteren Sprachkursen deutlich erweitern. Es liegt im Interesse der gesamten Universität und der gesamten Studierendenschaft, vorhandene Sprachbarrieren weitestgehend abzubauen. Auf dem Weg zu einem inklusiven Campus ist dies ein entscheidender Schritt und trägt gleichzeitig zur Förderung von individuellen Leistungen und einem erfolgreichen Studium bei den Betroffenen bei.

  1. Kinderbetreuung ausbauen

Die Kinderbetreuung rundum und am Campus muss massiv ausgebaut werden. Studierenden, die eine Familie oder Kinder unterstützen, müssen entlastet werden.

  1. Hygienemittel für alle

Wir fordern kostenlose Hygieneprodukte in allen Toilettenräumen, nicht nur, wie neuerdings in ausgewählten Räumen. Eigentlich sollte dies schon gar nicht mehr Inhalt eines Programms sein müssen. Wir begrüßen, dass die Uni nun Tamponspender in einigen Toiletten platziert hat. Es ist allerdings nach wie vor fraglich, ob dafür erst einmal ein von der Uni unterstütztes Start-up gegründet werden musste.

 

  • Digitalisierung
  1. Eine App für alles

Es kann nicht sein, dass sich die Digitalen Dienste an der RUB auf drei verschiedene Apps verteilen. Die parallele Entwicklung der Apps verschwendet nicht nur Ressourcen, sondern ist auch äußerst unpraktisch und unübersichtlich. Wir fordern deswegen eine Zusammenlegung der „RUB Bib“, „RUB mobile“ und Campus App.

  1. WLAN-Abdeckung in der Mensa

Obwohl die Mensa einen zentralen Treffpunkt für das Essen, Lernen und Ausruhen für viele Studierende darstellt, ist die Qualität des Edu-roam Netzwerkes dort immer noch äußerst miserabel. Wir fordern deshalb eine höhere Bandbreite sowie mehr Access Points für das WLAN in der Mensa. Damit die Digitalisierung an der RUB funktionieren kann, müssen sich zuerst alle Studierenden mit dem Internet verbinden können, egal wo sie sich auf dem Campus befinden!

  1. eSports

Wir unterstützen die Bemühungen, eSports an der RUB zu fördern. Der Gaming Hub soll weiterhin als Veranstaltungsort, sowie als Freizeitort genutzt werden.

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