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Arbeit und Soziales

Die SPD ist die Partei der Arbeit und der Bildung. Es ist die Aufgabe der SPD jedem Menschen einen passenden Arbeitsplatz garantieren zu können und berufliche Aus- und Weiterbildung zu gewährleisten. Nur über Bildung gelingt der soziale Aufstieg.

Die Pandemie hat unsere Arbeitswelt erschüttert. Die räumliche Entgrenzung des Arbeitsverhältnisses durch das Homeoffice braucht Regulierung, die im Verhältnis zu den neuen Belastungen der Beschäftigten stehen. Die Betriebs- und Personalräte, die im letzten Jahr neue Regeln zu diesem Thema mit den Arbeitgeber*innen verhandelt haben, dürfen nicht länger alleine gelassen werden. Der Organisationsgrad der Gewerkschaften und auch die Tarifbindung gehen seit Jahrzehnten zurück. Diesem Trend muss entgegengewirkt werden. Dazu werden wir mit den DGB-Gewerkschaften zusammenarbeiten. Wir werden uns mit der Zukunft der Mitbestimmung am Arbeitsplatz und den neuen Berufsalltagen geprägt von Homeoffice und Videokonferenzen auseinandersetzen.

Unser Sozialstaat ist überarbeitungsbedürftig. Insbesondere das Konzept Hartz IV muss neugedacht werden und durch eine Grundsicherung ersetzt werden. Wir fordern, dass in einem ersten Schritt die Sanktionen im Hartz-IV-System abgeschafft werden. Des Weiteren werden wir uns mit den alternativen sozialpolitischen Konzeptionen beschäftigen.

Diskriminierung findet auch am Arbeitsplatz statt. Rassistische, homophobe oder andere Diskriminierungen betreffen auch Arbeitnehmende in Bochum. In dem Kontext werden wir uns mit Antidiskriminierung am Arbeitsplatz auseinandersetzten und dabei lokale Akteur*innen wie die rosa Strippe als Expert*innen einbeziehen. Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit den Strukturen der Stadt Bochum als Arbeitgeber.